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Ferienspaß für Kinder in den Sommerferien 2024: Ein Rückblick
Ferienprogramm für Kinder: Feuer, Wasser, Erde, Luft
Das diesjährige Sommerferienprogramm stand im Zeichen der vier Elemente. Jedem Element war ein Tag gewidmet. So gab es Spiele mit Luftballons, Watte und Seifenblasen am Lufttag. Mit Erde und Sand wurde gematscht und gebastelt. In selbstbemalte Tontöpfe wurde Kresse gesät. Wasserexperimente und eine Rallye durch das Dorf wurden durch Wasserspiele, eine Wasserpinata und das Ausbrechen eines Schatzes aus einem Eisblock ergänzt. Am Feuertag wurden manche Ängste besiegt, wenn die erste Kerze selbst angezündet wurde. Auch hier gab es tolle Experimente und als Krönung den Lagerfeuerabend mit den Familien. Der Freitag stellte alle Elemente in den Zusammenhang von Gottes Schöpfung.
Müde und voller Eindrücke von fünf langen und aktiven Ferientagen verabschiedeten sich die Kinder. Manche Eltern „meldeten“ die Kinder schon für 2025 an. Diese schöne Ferienwoche wäre ohne den engagierten Einsatz der zehn ehrenamtlichen, jugendlichen Mitarbeitenden nicht möglich gewesen. Dafür herzlichen Dank. Der Dank gilt ebenso den Müttern, die uns unermüdlich in der Küche unterstützt haben.
Ferienprogramm für Jugendliche in den Sommerferien 2024: Ein Rückblick
Ahoi! Jugendliche Floßheldinnen und Floßhelden auf großer Fahrt
Laut war es in der zweiten Sommerferienwoche in und an der Fröbelstraße. Da wurde gehämmert und gesägt, geschraubt und gebastelt, was das Zeug hielt. Warum? Ein Floß sollte her. Und zwar natürlich am besten eines, mit dem man am Ende auch die Niers befahren könnte. Möglichst stilvoll noch dazu – das versteht sich ja wohl von selbst.
Bei der Jugend-Ferien-Aktion in Kempen überlegten die Teens ab zwölf Jahren daher zunächst, was beim Bau zu beachten wäre. So vieles gab es zu bedenken und zu diskutieren. Nachdem der Plan einmal gefasst war, ging es dann allerdings rasch an die Holzarbeiten, bei denen die Teilnehmer:innen nicht nur eine ganze Menge Schrauben verbrauchten, sondern auch den Umgang mit verschiedensten Werkzeugen einübten. Für den gefährlichen Look wurde ein Drachenkopf aufgepimpt.
Nach einer Woche voller schweißtreibender Arbeit, in der zum Glück aber auch viel gelacht und immer wieder die Zeit für das eine oder andere Spiel gefunden wurde, war es dann am letzten Tag endlich so weit: Die Jungfernfahrt stand bevor. Für den Transport zur Niers hatten die Jugendlichen ihr Gefährt aus drei Modulen gefertigt, die sicher verladen und zum Wasser gebracht werden mussten. Bei der Burg Uda fanden schließlich die letzten Handgriffe statt. Die einzelnen Elemente wurden miteinander verbunden, der furchteinflößende Drachenkopf aufgerichtet. Dann kam der große Moment, auf den alle hin gefiebert hatten. Das Floß wurde zu Wasser gelassen und schaukelte auf dem Strom. Es folgte ein letztes Abstoßen vom Ufer und für einen Augenblick flackerte die Angst auf. Funktionierte es? Würde man schwimmen oder untergehen? Ein paar vorsichtige Meter ruderte das Team voran und Erleichterung machte sich breit: Das Floß hielt! Jubel brach aus. Man hatte es geschafft!
Gute dreieinhalb Kilometer weit führte die Triumphfahrt, die Niers hinunter von der Burg Uda bis zur Langendonker Mühle. Der stolze Drachenkopf büßte bei einem gewagten Manöver seine Standfestigkeit ein. Doch das konnte den Spaß der Bootspartie nicht trüben. Denn wer kann schon von sich behaupten, auf einem selbst gebauten Gefährt geschippert zu sein? Und weil es noch so viele andere Ideen für den ultimativ-besten Floßbau gibt, waren sich die meisten Jugendlichen am Ende der Woche sowieso sicher: Im nächsten Jahr sind sie wieder dabei.
Kinderfreizeit in den Osterferien 2024: Ein Rückblick
Die ausgebuchte Kinderfreizeit fand in der Woche nach Ostern im Michaelturm in Rheurdt statt. Dieses Jahr drehten sich die fünf Tage um das Thema: Asterix und Obelix.
Die Mitarbeitenden haben jeden Tag in tollen Kostümen eine Asterix-Geschichte gespielt. Dazu wurden Asterix- und Obelix-Figuren gebastelt. Idefix entstand aus einem Tontopf und es wurde eifrig ein Idefix-Wärmekissen genäht. Wir nutzten jede Minute ohne Regen, um Fußball oder Zombieball zu spielen. Auch für das Geländespiel, bei dem die Zutaten für den Zaubertrank gesucht werden mussten und die Nachtwanderung konnten wir trockene Phasen nutzen. Auf dem Weg zum Schwimmen störte uns der Regen nicht – nass wurden wir im Hallenbad in Rheurdt sowieso. Das Programm wurde abgerundet durch einen Kinoabend, einen Kindergottesdienst und olympische Spiele.
Einig waren sich die Kinder und Mitarbeiter:innen: Die nächste Freizeit kann gerne länger dauern – aber bitte mit mehr Schlaf.
Ein großes Dankeschön an die acht ehrenamtlichen Mitarbeitenden, die ihre Schul- und Semesterferien immer wieder gerne für Freizeiten und Aktionen mit den Kindern opfern.
Rahmen-Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt
Das „Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt“ des Kirchenkreises wurde auf der Kreissynode im Mai 2021 vorgestellt und im Juni 2022 als „Rahmen-Schutzkonzept für sexualisierte Gewalt“ angepasst / erweitert. Es gilt für den Kirchenkreis und seine Einrichtungen, sowie die auf dem Deckblatt angegebenen Gemeinden.
"Sei mutig und stark."
Joshua 1.9